AMOR LEJANO

– FERNE LIEBE –

Galoppierende Liebe, wie ein Pferd durch ein Flussbett.
Ein Lagerfeuer brennt, der Fluss rauscht,
meine Poren wiehern, ich erwache, kalt.
der Schauer tropft beharrlich auf die Dächer.

Der Regen tränkte Dein Haar wie einen Garten.
In der Dämmerung liebte ich Dein Wesen.
Heute nur noch Herbst, Schlamm, Abwesenheiten.
Ein sterbendes Flüstern, blutiges Vergessen.

Die Ungeduld war so groß, alles war dringend,
gnadenlos hast du meine Haut verbrannt,
unermesslich das Verlangen, das uns verzehrte.

Ferne, Tag und Nacht immer deutlicher
das unsichtbare Schicksal stellte sich uns entgegen,
vergangene Liebe, Sand und abwesender Kuss.

Vergangene Liebe, Sand und brennender Kuss…

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